Life is Feudal Wiki
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Tjost-Lanze
Jousting lance
Beschreibung
Typ Lanze
Kampffertigkeit Lanzenreiter (Stufe: 0)
Lebenspunkte {{{lebenspunkte}}}
Verhalten {{{verhalten}}}
Spurensuche {{{spurensuche}}}
Zähmbarkeit nicht zähmbar
Betten {{{plätze}}}
Kapazität
Gewicht 3 Stein(e)
Länge 5
Schadensresistenz
Schadensresistenz Stufe 1 {{{resistenzT1}}}
Schadensresistenz Stufe 2 {{{resistenzT2}}}
Schadensresistenz Stufe 3 {{{resistenzT3}}}
Kampfwerte
Abhängig von der Qualität bis zu:
% Resistenz gegen Schnittschaden
% Resistenz gegen Stichschaden
% Resistenz gegen Hackschaden
% Resistenz gegen stumpfen Schaden
% Resistenz gegen Belagerungsschaden
Zerbrechlichkeit:
Kampfwerte
Benötigte Stärke:
Benötigte Beweglichkeit:
Wundenmultiplikator:
Frakturmultiplikator:
Betäubungsmultiplikator:
ID 599

Die Tjost-Lanze benötigt eine Lanzenreiter Fertigkeitsstufe von 0 um verwendet zu werden.

Herstellung[ | ]

Fertigkeit Werkzeug Gerät Materialien
Waffenschmieden: 30 (30 %) Hammer (10 %) Schmiede (10 %) Hartholzbrett (20 %)
Einsatzgehärtete Platten (30 %)


Historisch[ | ]

Die Tjost ist ein ritterliches Zweikampfspiel mit der Lanze zu Pferd. Dabei reiten zwei Ritter in voller Rüstung und mit stumpfen aufeinander zu, um durch einen gezielten Lanzenstoß den Gegner vom Pferd zu stoßen oder zumindest einen Treffer an Schild oder Helm des Gegners zu landen.
Das Tjosten begann im Hochmittelalter als ritterliches Kampftraining. Populär als Schau für Volk und Adel im Rahmen der mittelalterlichen Ritterturniere wurde es seit dem 12. Jh.
Die Tjost galt als die Königsdisziplin des Turnieres. Der Sieger einer Tjost erhielt vom Verlierer dessen Ausrüstung, also Waffen, Rüstung und Pferd. Aus diesem Grund konnten die Teilnehmer der Tjoste hohe Verluste und ebenso hohe Gewinne erzielen. Als Folge davon gab es Ritter, die von Turnier zu Turnier reisten, sich durch die erfolgreiche Teilnahme an Tjosten ihren Lebensunterhalt verdienten und so zu einem gewissen Reichtum kamen.

Zweitmeinung

Ziel eines Tjostdurchgangs war das Zerbrechen der eigenen Lanze am Körper oder Schild des Gegners. Eine gebrochene Lanze galt als Punkt. Selbst stumpfe Lanzen bei Vollgestechrüstungen würden bei einem Körpertreffer lebensgefährliche Verletzungen verursachen. Bei der Grösse eines Schlachtrosses (siehe Shire Horse) war der Fall ein Risiko dass so gut es ging vermieden wurde. Eine weitere Gefahr waren Holzsplitter die sich durch Rüstspalten in den Körper bohrten und dank schlechter Versorgung oft zu Sepsis mit folgendem Tod führten. Daher wurden Tjostlanzen oft mit Bruchstellen versehen. Auch die stumpfe Spitze wurde gerne mit kunstvollen Tonpuffern versehen. (Faust z.B.)

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